Internationale Konferenz Strobl

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GewerkschafterInnen aus sechs Ländern für menschenwürdige Arbeit weltweit erstmals in Strobl am Wolfgangsee versammelt!

Von 1.-4. April treffen im Rahmen einer internationalen Konferenz für menschenwürdige Arbeit und internationale Zusammenarbeit GewerkschafterInnen und VertreterInnen von NGOs aus Brasilien, Litauen, Polen, Bulgarien, Rumänien und Österreich in Strobl am Wolfgangsee zusammen. 

Die TeilnehmerInnen kommen von den folgenden Ländern und Organisationen und stehen nach Vereinbarung für Interviews von 1.-4. April in Strobl zur Verfügung:

Rumänien: Gewerkschaft: Confederatia Nationala Sindicala Cartel Alfa, www.cartel-alfa.ro

NGO: AUR – Asociaţia Naţională a Specialiştilor în Resurse Umane, www.resurseumane-aur.ro

Brasilien: Gewerkschaft: UGT – União Geral dos Trabalhadores, www.ugt.org.br

NGO: IPROS – Instituto de Promoção Social – São Paolo

Bulgarien: Gewerkschaft: CITUB – Confederation of Independent Trade Unions in Bulgaria, www.knsb-bg.org

NGO: BILSP – Balkan Institute for Labour and SocialPolicy www.bilsp.org

Polen: Gewerkschaft: OPZZ – Ogólnopolskie Porozumienie Związków Zawodowych, www.opzz.org.pl

NGO: PGN – Polish Green Network www.zielonasiec.pl

Litauen: Gewerkschaft: LPSK – Lithuanian Trade Union Confederation, www.lpsk.lt

NGO: Moterų informacijos centras – Women`s Issues Information Center, www.lygus.lt

Österreich: Gewerkschaft: weltumspannend arbeiten – ÖGB www.weltumspannend-arbeiten.at

NGO: Südwind, www.suedwind-agentur.at

Interviewvereinbarung und Rückfragehinweis:
Südwind
Stefan Grasgruber-Kerl

Stefan.grasgruber-kerl@suedwind.at

Tel: 01/405 55 15/303

www.suedwind-agentur.at

 

Weltumspannend arbeiten – ÖGB
Gudrun Glocker

gudrun.glocker@oegb.at

Tel:  0732/665391/6045
www.weltumspannend-arbeiten.at

Produktion und Dienstleistungen werden immer mehr in Billiglohnländer in Asien, Afrika, Lateinamerika oder Osteuropa ausgelagert. Um Unternehmen anzulocken unterbieten sich Staaten gegenseitig: noch billigere Löhne, noch weniger Arbeitsrechte, kaum Sozial- und Umweltstandards. „Nur durch die internationale Zusammenarbeit von Gewerkschaften und NGOs für menschenwürdige Arbeit weltweit kann diese Spirale nach unten gestoppt werden“, erklärt Stefan Grasgruber-Kerl, von der entwicklungspolitischen Organisation Südwind, den Grundgedanken der internationalen Initiative „menschenwürdige Arbeit für menschenwürdiges Leben“, die im Rahmen eines von der EU geförderten Projekt durchgeführt wird.

„Die Konzerne machen weltweit gute Gewinne, das Leben des Großteils der Menschen wird dadurch aber nicht besser, im Gegenteil. Nur internationale Solidarität und die Achtung der Menschenrechte weltweit können dem ein Ende setzen. Ganz wesentliche Schritte in diese Richtung wollen wir in Strobl gemeinsam gehen!“ so Gudrun Glocker, Projektleiterin von weltumspannend arbeiten – ÖGB.

Um die Arbeitsbedingungen für alle Branchen weltweit zu verbessern, fordern Südwind und weltumspannend arbeiten – ÖGB die weltweite Einhaltung sozialer Mindeststandards wie Ruhezeiten, Mindestlöhne und Schutzbestimmungen am Arbeitsplatz. Sowohl in Österreich als auch in der EU und international werden PolitikerInnen aufgefordert, sich dafür auf globaler Ebene einzusetzen.