Diskussionsveranstaltung: Fairer Handel oder freier Handel?

Foto fair trade
Montag, 12. Mai, um 17:00
Diplomatische Akademie Wien

Favoritenstraße 15a, 1040 Wien
Die Europäische Union gehört weltweit zu den wichtigsten AkteurInnen der Entwicklungs-zusammenarbeit (EZA) und humanitären Hilfe. Einerseits finanziert sie zahlreiche Programme in fast allen Teilen der Welt, andererseits trägt sie zur Koordinierung der EZA-Politik ihrer Mitgliedstaaten bei.
Zudem haben Entscheidungen, die von der Union und ihren Mitgliedstaaten in anderen Politikbereichen getroffen werden – wie zum Beispiel Handelspolitik, Agrarpolitik oder Finanzpolitik – weitreichende globale Konsequenzen.Am Beispiel der Handelspolitik soll diskutiert werden, welche globalen Konsequenzen die politischen Entscheidungen der EU haben. Kann Handel dazu beitragen, die weltweite Armut zu senken? Welche Rahmenbedingungen sind dabei zu beachten? Und: wie können Mitglieder des Europäischen Parlaments zu einer verstärkten Politikkohärenz im Interesse nachhaltiger Entwicklung und globaler Handelsgerechtigkeit beitragen?

12. Mai 2014, 17.00-19.00 Uhr, anschließend kleines Buffet

TeilnehmerInnen am Podium:
• Jörg Leichtfried, SPÖ
• Georg Hanschitz, ÖVP
• Ulrike Lunacek, Die Grünen
• Stefan Gara, NEOS
• Sergi Corbalán, Fair Trade Advocacy Office Brüssel

Moderation: Thomas Seifert, Leiter EU@Welt und Chefredakteur-Stellvertreter, Wiener Zeitung

Bitte um Anmeldung unter jakob.mussil@globaleverantwortung.at

Einladung als pdf: http://www.globaleverantwortung.at/images/doku/einladung_diskussionsveranstaltung_fairerhandel_12mai2014.pdf

Veranstaltet von: AG Globale VerantwortungEZA Fairer HandelSüdwind

KooperationspartnerInnen: Diplomatische Akademie Wien, Grüne Bildungswerkstatt, NEOS LAB, Politische Akademie der ÖVP, Renner Institut

Gerfördert durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit sowie durch Mittel der Europäischen Union