EZA auf der Anklagebank

Wann: Dienstag, 21. März 2017

Wo: AK Oberösterreich, Volksgartenstr. 40, 4020 Linz, Festsaal
Freier Eintritt

 

Nach über 60 Jahren Entwicklungszusammenarbeit
(EZA) ist es hoch an der Zeit, eine Bilanz zu ziehen:
Was hat man sich von der EZA erwartet?
Was wurde versprochen?
Und was wurde tatsächlich erreicht?
Anhand einer interaktiven Gerichtsverhandlung wird der
EZA der Prozess gemacht.

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DENK.MAL.GLOBAL – SOLIDARÖKONOMIE

Jeweils Mittwoch um 19 Uhr, 18.01.- 15.02.2017
VHS Linz, Kärnterstraße 26, 4020 Linz
Eintritt frei!

Programmflyer als Download

Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist offenbar nicht imstande menschenwürdige Lebensverhältnisse für alle herzustellen. Ausbeutung, Prekrisierung, Umweltverschmutzung und Verarmung in „Billiglohnländern“, aber auch zunehmend in Europa, sind die Folgen. Aber geht es auch anders? Kann Ökonomie solidarisch, alternativ und nachhaltig organisiert sein? Diesen und vielen weiteren Fragen werden im Rahmen der fünfteiligen Reihe zum Thema „Solidarökonomie“ nachgegangen.

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Seminar: Perspektivenwechsel

Wann: 26.1.2017, 9:00 Uhr bis 27.1.2017, 12:30 Uhr

Wo: Bundesinstitut für Erwachsenenbildung, Strobl am Wolfgangsee

Stereotype und Vorurteile haben eine wichtige Funktion: Sie helfen uns, die Komplexität der Welt so weit zu reduzieren, dass wir sie verstehen können. Stereotype und Vorurteile engen aber auch ein: Begegnet man „anderen“ mit vorgefertigten Bildern im Kopf, nimmt man sich die Chance, einander wirklich kennenzulernen.

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Seminar: Menschenwürdige Arbeit hier und dort – Utopie

23.01baustelle-tansania2_klein.2017 – 24.01.2017

1. Tag: 10:00 – 17:00 Uhr                2. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr

Durch die neoliberale Form der Globalisierung kommt es zu immer größeren Ungleichgewichten. Während sich Industrieländer im globalen Norden immer weiter entwickeln, multinationale Konzerne immer mehr Gewinne erzielen, bleiben Menschen im globalen Süden auf der Strecke. Weiterlesen

Seminar: Über Globalisierung

Wannimages: 1.12.2016, 09:00 Uhr bis 2.12.2016, 12:30 Uhr

Wo: Bundesinstitut für Erwachsenenbildung, Strobl am Wolfgangsee

Wir alle sind „globalisiert“. Keine Person, kein Unternehmen und keine Organisation in einem sogenannten Industriestaat ist nicht in irgendeiner Form in globale Kontexte eingebettet. Aber was ist eigentlich „Globalisierung“? Wie funktioniert die Weltwirtschaft? Welche Rolle spielen Organisationen wie die Welthandelsorganisation oder globale Finanzmärkte? Welche sozialen Auswirkungen hat Globalisierung – bei uns, in Europa oder in Entwicklungsländern?

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Seminar: Brot und Rosen

frauentagVon Arbeit in Würde

Wann: 3.11.2016, 14:00 Uhr bis 4.11.2016, 12:30 Uhr

Wo: Bundesinstitut für Erwachsenenbildung, Strobl am Wolfgangsee

Was ist „menschenwürdige Arbeit“? Wie muss Arbeit sein, damit sie für uns menschenwürdig ist? Und was wird in anderen Ländern der Welt unter menschenwürdiger Arbeit verstanden? Was versteht die ILO unter dem Konzept „Menschenwürdige Arbeit“? Können Arbeitsrechte menschenwürdige Arbeit garantieren? Woher kommen Arbeitsrechte? Wie unterscheiden sich Arbeitsrechte in Österreich von denen in anderen Ländern? Gibt es globale Arbeitsrechte?

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Heftpräsentation „Grauzonen der Arbeit“

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Wann: 14. September 2016, 18:30-20:00

Wo:  Fachbuchhandlung des ÖGB, Rathausstraße 21, 1010 Wien

Mit Schwerpunktredakteurin Johanna Sittel (Friedrich Schiller-Universität Jena)

Heute sind weltweit schätzungsweise über 60 Prozent der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft informell tätig. Dazu gehören nicht nur ambulante HändlerInnen oder selbständige HandwerkerInnen im informellen Sektor, sondern auch sogenannte „SchwarzarbeiterInnen“ in Fabriken und Dienstleistungsfirmen.

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Themenfrühstück „Grauzonen der Arbeit“

Prekarität, Schwarzarbeit, halblegale Anstellungsverhältnisse

Termin: Mittwoch, 14. Sep. 2016, 8 – 11 Uhr

Ort: Arbeiterkammer OÖ,

Volksgartenstraße 40, 4020 Linz, Festsaal

Heute sind weltweit schätzungsweise über 60 Prozent der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft informell tätig. Dazu gehören nicht nur ambulante HändlerInnen oder selbständige HandwerkerInnen im informellen Sektor, sondern auch sogenannte „SchwarzarbeiterInnen“ in Fabriken und Dienstleistungsfirmen.

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Welttag für menschenwürdige Arbeit

night-rust-chainZulieferketten – Internationale Konzerne und ihre soziale Verantwortung
Podiumsdiskussion anlässlich des Welttages für menschenwürdige Arbeit

4. Oktober 2016, 18:00 Uhr, Wien, ÖGB-Haus Catamaran – Wilhelmine Moik Saal

5. Oktober 2016, 18:00 Uhr, Linz, AK OÖ, Festsaal

H&M, FedEx und Samsung sind nur einige Marken die weltweit produzieren lassen, meist über Zulieferfirmen. Inzwischen sind 60 % des globalen Handels Produkte der Zulieferketten. Die Arbeitsbedingungen sind dort aber oft desaströs: informelle, temporäre, schlecht bezahlte Jobs, die Gesundheit und Sicherheit gefährden und auch Fälle von Menschenhandel sind zu beklagen.
Wie kann man internationale Sozialstandards durchsetzen, kontrollieren und wie können bei Nichteinhaltung globale Konzerne zur Verantwortung gezogen werden?

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Tunesien – ein Land im Umbruch

1280px-Manifestation_UGTT_anti_RCD_IIDer arabische Frühling und seine Folgen

Termin: 10.10.2016, 10:00 Uhr bis
12.10.2016, 16:30 Uhr

Ort: Bildungszentrum der AK Wien
Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien

 

Inhalt:
Tunesien gilt derzeit als jenes arabische Land, in welchem der einst sogenannte „arabische Frühling“ zu sichtbaren Erfolgen geführt hat. Es scheint, dass Tunesien trotz harter politischer Auseinandersetzungen mit der Annahme der Verfassung im Jänner 2014 die größten Hürden für den demokratischen Übergang überwunden hat. Was Tunesien von seinen Nachbarstaaten unterscheidet, ist seine starke Zivilgesellschaft. Es war die tunesische Gewerkschaft (UGTT) als größte in der arabischen Welt, die als Garant der Stabilität zwischen den verfeindeten Lagern, also den politisch-religiösen und den säkularen Parteien, vermitteln konnte. Es waren die starken Fraueninstitutionen und Frauenbewegungen, die auch in Zeiten des Wandels nicht bereit waren, Rückschritte zu Lasten der Frauen hinzunehmen. Und es waren die Kommunen, die nach der Ben-Ali-Ära die Demokratisierung auf lokaler Ebene vorantrieben.

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